Was Nachhaltigkeit eigentlich bedeutet
Nachhaltigkeit hat mehrere Dimensionen. Es gibt nicht nur die ökologische, die wohl die meisten Menschen erst mal mit dem Begriff assoziieren, sondern auch eine ökonomische und soziale Dimension. Nachhaltigkeit kann man außerdem mit den drei Aspekten Effizienz (möglichst kleiner Input, möglichst großer Output), Suffizienz (möglichst geringer Ressourcenverbrauch) und Konsistenz (geschlossener Ressourcenkreislauf) beschreiben. Eine nachhaltige Wirtschaftsstruktur schont also Ressourcen, verwendet Rohstoffe wieder und optimiert Arbeitsprozesse. Natürlich bedeutet das auch, in der sozialen Dimension ein gutes Betriebsklima für Mitarbeiter zu schaffen, beispielsweise durch flexible Arbeitszeitmodelle.
Selbst diese Differenzierung ist aber noch ausbaubar und wird sicherlich in Zukunft noch die eine oder andere Schattierung dazu gewinnen. So nehmen beispielsweise die Bedeutungen der Bereiche Digitalisierung, Wissenschaft oder Recht eine immer größere Rolle, die nicht eindeutig eingeordnet werden können. Insofern beeinhaltet nachhaltiges Denken auch stets eine Bereitschaft zur Flexibilität und einem progressiven Mindset.