Nutzerdokumentation
des StuVe-TYPO3
Einleitende Worte
Diese Anleitung stellt eine komplette Einführung in das TYPO3-System der StuVe dar. Dabei wird zuerst auf TYPO3 an sich eingegangen, wobei zumeist auf externe Anleitungen verwiesen wird. Im zweiten Teil finden sich Hinweise und Informationen zur Verwendung des StuVe-TYPO3, wobei auf Besonderheiten, Regelungen und Empfehlungen eingegangen wird. Abschließend gibt es eine FAQ, in welcher aufkommende Fragen gesammelt und beantwortet werden.
Naturgemäß ist eine Dokumentation – und hier vor allem der letzte Teil – ein Schriftstück das mit der Zeit wächst und zu Beginn sicherlich noch nicht alles erklärt, was erklärt werden muss. Deshalb hat man sich auch entschieden, erst langsam und gemächlich neue Personen für das CMS (Content Management System (also das StuVe-TYPO3)) freizuschalten, wodurch schon früh auf Fehler in der Dokumentation eingegangen werden kann und nicht viele Benutzer neu instruiert werden müssen.
Diese Dokumentation bildet darüber hinaus auch die Grundlage für die verpflichtenden Einführungen in das StuVe-TYPO3. Ein einfaches Druchlesen dieses Dokuments berechtigt nicht zu einem Zugang, sondern nur eine Einführung. Folglich bringt es auch recht wenig, sich das Dokument vor einer Einführung zu Gemüte zu führen. Es geht hierbei darum, zwei andere Zwecke zu erfüllen. Zum einen soll die Dokumentation den Referenten eine Strukur und Wissensbases für das Halten von Einführungen geben und zum anderen soll es schon eingeführten Nutzern die Möglichkeit bieten, Informationen nochmals nachzuschlagen und Änderungen zu verfolgen.
Doch nicht mal die beste Dokumentation kann sämtliche Sonderfälle und offene Fragen abdecken. Deshalb sei darauf hingewiesen, dass man sich bei Fragen, Wünschen, Kritik und Anregungen immer an die Betreuenden wenden kann.
TYPO3 im Allgemeinen
Was ist TYPO3?
Zu Begin mag sich so mancher die Frage stellen, was eigentlich TYPO3 ist und da nicht jede_r Vorwissen im Bereich der Webentwicklung hat, sei kurz etwas genauer darauf eingegangen.
Allgemein lässt sich sagen, dass sämtliche Webseiten zumindest theoretisch auch von Hand geschrieben werden könnten – sogar ganz ohne Programmierkenntnisse. Doch in vielen Fällen reichen die Fähigkeiten einer sogenannten "statischen" Seite nicht aus. Und zwar dann, wenn es wichtig ist, Inhalte dynamisch aufgrund bestimmter Umstände anzuzeigen oder zu generieren und auch dann, wenn eine komplexe Website von vielen verschiedenen Personen betreut werden soll. Für den letzten Fall gibt es sogenannten Content Mangement Systeme (kurz: CMS), welche viel Arbeit abnehmen und das Schreiben von Seiten erleichtern und in Teilen sicher erst ermöglichen. Eines der bekanntesten CMS ist sicherlich Wordpress, welches rund um die Welt für sehr viele Seiten verwendet wird, ein anderes System – welches vor allem für komplexere Seitenstrukturen gut geeignet ist – ist TYPO3.
Was TYPO3 also mach ist das Bereitstellen einer Website für den Besucher (dem sogenannten Frontend) und das Bereitstellen einer Administrationsoberfläche (dem sogenannten Backend) für die Betreuuenden einer Seite. Im Backend gibt es dabei zahlreiche Möglichkeiten, angefangen vom Erstellen, Ändern und Löschen von Seiten, über das Verwalten von Dateien bis hin zum Veröffentlichen von Neuigkeiten und dem Anlegen von Formularen.
Für was sich diese Funktionen im einzelnen eignen und wie man sie am besten einsetzt ist im Folgenden beschrieben.
Erste Schritte mit TYPO3
Wie verwendet man nun TYPO3? Hier sämtliche Möglichkeiten aufzuführen und zu dokumentieren würde nicht nur den Umfang dieser Dokumentation sprengen, sonder es wäre auch doppelte Arbeit, da von der TYPO3-Community bereits ausführliche Handbücher bereitgestetellt werden. Was also hier zu finden ist, sind Verlinkungen mit einer Beschreibung, was an der jeweiligen Stelle zu finden ist und wofür man dieses Wissen benötigt. Es sei allerdings auch darauf hingewiesen, dass die verlinkten Dokumentation in englischer Sprache verfasst sind, was allerdings hoffentlich keine weiteren Probleme darstellt.
Zum Einstieg in TYPO3 sei das Getting Started Tutorial zu empfehlen, welches zu Beginn im Kapitel General Principles einen groben Überblick über das Aussehen und die Funktionen des Backends gibt. Dabei wird neben der Struktur des Backends auch auf die grundlegenden Funktionen zum Bearbeiten von Inhaltselementen eingegangen. Das Unterkapitel Templates ist für die Verwendung des CMS als Editor nicht von relevanz und kann deshalb übersprungen werden.
Das nächste Kapitel The List Module geht auf das Listenmodul ein, welches im Gegensatz zum Seitenmodul keine graphische, sondern eine schematische Übersicht über die Seitenelemente gibt und auch erklärt, wie man schneller größere Änderungen an der Seite vornehmen kann. Für die ersten Schritte in TYPO3 ist dies sicherlich kein notwendiges Wissen, aber es ist auf keinen Fall schlecht, wenn man die mögliche Funktionalität dieses Modules im Hinterkopf behält.
Deutlich praxisnaher und relevanter ist da schon das Kapitel The File Module, welches darauf eingeht, wie man mit Dateien (sprich: PDFs, Bildern, Graphiken, usw.) in TYPO3 arbeiten kann. Die dort gezeigten Kenntnisse sind von grundlegender Natur und vor allem beim Betrachten der Besondernheiten des StuVe-TYPO3 unabdingbar.
Die weiteren Kapitel dieses einleitenden Tutorials sind für die Verwendung des CMS als Editor nicht von weiterer Relevanz und können besten Gewissens übersprungen werden.
Weitere Grundlagen
Neben diesen ersten einleitenden Schritten stellt die TYPO3-Community noch ein erweiteretes Handbuch zur Verfügung, welches explizit für Editoren geschrieben ist. Darin wird, auf dem Gettings Started Tutorial aufbauend, sämtliche relevante Funktionalität des Backends beschrieben. An sich kann zu dem Handbuch nicht mehr gesagt werden, als dass die gesamte Lektüre dieses grundlegend für Arbeit mit dem StuVe-TYPO3 ist. Nicht nur im Bezug auf das dadurch vermittelte Wissen, sondern auch im Hinblick auf die Fachbegriffe, welche im Folgenden verwendet werden.
Deshalb sei an dieser Stelle lediglich auf das gesamte Editors Tutorial verwiesen.
Wie auch am Ende dieses Tutorials erwähnt, gibt es die Möglichkeit sich weitergehend mit Lokalisierung in TYPO3 zu befassen, wozu es den Frontend Localization Guide gibt. Zwar gibt dieser sehr viel Hintergrundwissen im Bezug auf Lokalisierung mit auf den Weg, allerdings sind diese – je nachdem, mit wie vielen Seiten man anschließend im TYPO3 zu tun hat – nicht wirklich erforderlich.
Besonderheiten des StuVe-TYPO3
Unterschiede zum "normalen" TYPO3
Aus zeitlichen und wartungstechnischen Gründen hat man sich bei der Entwicklung der StuVe-Website dagegen entschieden, ein komplett eigenes Design zu entwickeln, sondern ein bereits vorhandenes Theme zu verwenden und dieses für die StuVe anzupassen. Dies hat nicht nur die initiale Arbeit zur Entwicklung der Seite minimiert, sondern es sollte auch in Zukunft einfach bleiben die Seite weiter zu entwickeln und zu pflegen, auch wenn dies bedeutet, dass man eine (zusätzliche) große Abhängigkeit an ein anderes Projekt hat. Durch das verwendete Basisdesign "Bootstrap Package" kommen allerdings auch etliche weitere sinnvolle Seitenelemente mit, wie z.B. Akkordions, welche anderenfalls hätten selbst entwickelt werden müssen. Auf jeden Fall ist es relevant, die Möglichkeiten und Besonderheiten dieser Basis genauer zu betrachten, worauf auch im Folgenden eingegangen wird.
Darüber hinaus verwendet das StuVe-TYPO3 zwei Erweiterungen, welche für das Erstellen von Nachrichten und Formularen verwendet werden und auf welche weiter unten auch noch eingegangen wird.
Ein weiterer Unterschied zum Standard-TYPO3 ist die Möglichkeit, eine Seite nur innerhalb des Universitätsnetzes erreichbar zu machen, wozu ebenfalls erklärt wird, wie das möglich ist.
Funktionserweiterungen durch das Bootstrap Package
Wie schon erwähnt, nutzt die StuVe Website das Bootstrap Package als Basis für das Design und etliche Funktionalität. Während die verschiedenen Layouts nicht im StuVe-Design verwendet werden, stehen die speziellen Seitenelemente zur Verfügung. Es sei aber darauf hingewiesen, dass die auf der Seiten veranschaulichten Elemente auch Standardelemente von TYPO3 beinhalten und die Seite bereits Version 10 des Bootstrap Package verwendet, während die StuVe-Website aktuell noch mit der Version 9 läuft. Dabei soll nun auf die Verwendung der für die StuVe-Website relevantesten und interessantesten eingegangen werden.
Element: Text in Spalten
Eines der interessantesten Element des Bootstrap Packages ist "Text in Spalten", welche den Text automatisch in zwei Spalten aufteilt und somit gegebenenfalls für eine erhöhte Lesbarkeit der Website sorgt – schließlich sollen Textzeile nicht zu breit werden. Die Verwendung des Elements unterscheidet sich dabei in keiner Weise von dem, wie ein normales Textelement verwendet wird.
Element: Panel
An manchen Stellen einer Seite bietet es sich unter Umständen an, auf einen bestimmten Sachverhalt deutlich hervorgehoben hinzuweisen. Dafür bietet das Bootstrap Package das Element "Panel", welches den Text umrandet und die Überschrift farbig hinterlegt. Dabei lässt sich im Dropdown-Menü unter dem Textfeld festlegen, welche Farbe verwendet werden soll. Zur Verfügung stehen die folgenden Optionen, wobei die verwendete Farbe dahinter angegeben ist:
- Standard: Grau, wie die Navigationsleiste unter dem StuVe-Logo
- Primär: Die Hauptfarbe der jeweiligen Seite, z.B. StuVe-Grün bei Referaten und StuVe-Blau bei der StEx
- Erfolg: Hellgrün
- Info: Hellblau
- Warnung: Hellgelb
- Gefahr: Hellrot
So würde es sich zum Beispiel eignen, auf einen Inhalt, welcher nur im Uni-Netz sichtbar ist, mit einem Panel des Typs "Warnung" hinzuweisen.
Element: Akkordeon
Um die Übersichtlichkeit einer Seite zu steigern, vor allem wenn viele kleine Texte einhalten sind oder ein FAQ-Abschnitt erstellt werden soll, kann es sich anbieten, ein "Akkoredeon"-Element zu verwenden. Dabei werden die einzelnen Inhalte in einer Art "Schublade" versteckt, welche der Nutzer bei Bedarf "aufklappen" kann, um sich den Inhalt anzuschauen. Dabei ist jeweils nur eines dieser Element geöffnet, während die anderen immer wieder geschlossen werden.
Die Bedienung des Elements unterscheidet sich leicht zu den bereits bekannten. Während die Einstellungen zur den Überschriften identisch sind, gibt es kein normales Textfeld, sondern einen Button "Neu anlegen", welcher ein neues Element dem Akkordion hinzufügt. Passend zum Element, werden die Akkordion-Elemente auch in einem solchen angezeigt. Dabei gibt es ähnlich wie bei Medien die rechts oben am jeweiligen Element die Möglichkeit, dieses zu löschen, zu deaktiviere oder ein weiteres nach dem aktuellen zu erstellen. An dieser Stelle gibt es auch mittels Pfeilen die Möglichkeit, das Element nach oben oder unten zu verschieben, was auch per Drag-and-Drop durch das letzte Icon möglich ist.
Neben dem Text lassen sich auch Medien einem Element hinzufügen, was ähnlich funktioniert, wie das hinzufügen von Medien bei einem anderem Element wie z.B. "Text & Medien". Jedes Element lässt sich darüber hinaus einzeln deaktivieren und/oder mit einem Ablauf- und Startdatum versehen.
Im Reiter "Akkordeon-Optionen" des Seiteninhalts lässt sich auch festlegen, ob und, wenn ja, welches Akkordeon-Element beim Besuch der Seite schon aufgeklappt sein soll.
Element: Karussell
Für graphisch ansprechendere Seiten, wie z.B. Startseiten, kann es einen guten Eindruck machen, ein Karussell-Element mit wechselnden Bildern und/oder Texten zu wählen. Dabei werden – je nach Einstellung – die einzelnen Karussell-Elemente durchgewechselt, wobei der Besucher auch explizit ein Element auswählen kann.
Die Konfiguration ähnelt im Generellen der eines Akkordions, allerdings unterscheiden sich die Einstellungen der einzelnen Elemente und es gibt einige erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten, auf welchem nun eingegangen werden soll.
Zuerst sei auf den Typ "Überschrift" eingegangen, wo sich für jedes Element zwei Schlagzeilen definieren lassen: eine Haupt-Überschrift und eine Zwischenüberschrift. Letzere wird dabei unter der Haupt-Überschrift in kleinerer Schrift angezeigt. Diese Größe lässt sich allerdings über die rechts stehenden Layoutsoptionen der Überschriften anpassen. Im darunter angezeigten Textfeld mit der Beschriftung "Navigationstitel" lässt sich dem Element eine Bezeichnung geben, welche optional auch angezeigt werden kann (dazu später mehr). Daneben ist es relevant, eine passende Textfarbe festzulegen, welche einen guten Kontrast zum Hintergrund bilden soll. Der Hintergrund lässt sich dabei über den Reiter "Hintergrund" festlegen, wo man entweder eine Hintergrundfarbe oder ein -bild festlegt.
Der Typ "Bild" ist ähnlich wie der schon beschriebene, allerdings lässt sich statt Überschriften ein Bild hinzufügen, welches mit einem kleinen Rahmen mittig im Karussell angezeigt wird. Die Hintergrundfarbe bzw. das Hintergrundbild werden dann für den Rahmen verwendet.
Eine Kombination aus diesen beiden Typen, stellt die Option "Text und Bild" dar, bei welcher neben einem Bild noch ein Text angegeben werden kann, welcher unter den Überschriften angezeigt wird. Die Textelemente werden dabei auf der linken Seite angezeigt, während das Bild rechts angezeigt wird. Folglich ist es ebenfalls notwendig, eine Hintergrundfarbe und/oder ein Hintergrundbild zu setzen.
Als vierten Typ gibt es noch die Optione "Hintergrundbild", welche lediglich ein Bild ohne Beschriftungen anzeigt. Die Hintergrundfarbe kann dabei für Dauer verwendet werden, bis das Bild beim Besuch der Website vollständig geladen ist.
Der Typ "HTML" sprengt allerdings den Rahmen dieser Dokumentation. Eine Verwendung dessen sollte in der Regel nicht notwendig sein und im Generellen auch nicht benutzt werden.
Die bei jedem Typ vorhandenen Einstellungen im Reiter "Zugriff" sind äquivalent zu den Einstellungen bei Akkoreon-Elementen.
Neben den Einstellungen der einzelnen Karussell-Elemente gibt es auch einen Reiter "Karussell Optionen" des Seiteninhalts. Dabei lässt sich ein Intervall festlegen, nach welchem automatisch zum nächsten Element des Karussells gewechselt werden soll. Es ist zu beachten, dass die Einstellungen in Millisekunden sind und ein dementsprechend hohe Wert gewählt werden soll. Ein Wert von "0" deaktiviert das automatische wechseln. Im Bezug auf das Wechseln lässt sich an dieser Stelle mittels der Option "Übergang" spezifizieren, mit welcher Animation der Übergang stattfinden soll. Die Optionen "Zyklisch" und "Navigationstitel anzeigen" sollten aufgrund ihres Beschreibungstexts selbsterklärend sein, während über die genaue Funktionalität der Option " Max width of background images in px" aktuell nur gerätselt werden kann.
Element: Tab
Das Element "Tab" stellt ähnlich wie das Element "Akkordion" eine gute Möglichkeit dar, Inhalte platzsparend auf eine Website zu bringen. Da allerdings die einzelnen Tabs in einer Reihe nebeneinander aufgelistet werden, empfiehlt es sich, nicht zu viele zu verwenden. Dafür eignet sich das Element besser für längere Texte, als Akkordeon-Elemente. Die Verwendung ist allerdings nahezu äquivalent, weshalb darauf an dieser Stelle nicht näher eingegangen wird.
Nachrichten
Während das Erstellen von Elementen und Seiten schon ausführlich durch externe und diese interne Dokumentation behandelt wurden, gibt es bei Nachrichten noch einiges andere zu beachten, was sich etwas von dem bisher bekannten unterscheidet. Deshalb wird im Folgenden nicht nur auf das Erstellen von Nachrichten, sondern zuerst auf die vorbereitenden Schritte dazu eingegangen. Die TYPO3-Erweiterung, über welche das Nachrichtensystem der StuVe funktioniert, nennt sich schlicht "news". Zwar wird durch die Entwickler der Erweiterung eine Dokumentation für Editoren bereitgestellt, da diese allerdings teilweise sehr allgemein gehalten ist, wird im Folgenden näher das erforderliche Wissen aufbereitet.
Vorbereitende Schritte
Je nachdem, in welchem Bereich des StuVe-TYPO3 man arbeitet, sind diese vorbereitenden Schritte bereits erledigt und es existiert bereits ein zu verwendendes Nachrichtensystem, wie es zum Beispiel auf der StuVe-Seite der Fall ist. Unter diesen Umständen kann dieser Abschnitt übersprungen werden und man kann sich direkt mit der Erstellung von Nachrichten vertraut machen.
Um ein Nachrichten-System zu erstellen, sind zwei Schritte notwendig. Zuerst wird ein Ordner benötigt, in welchem die Nachrichten gespeichert werden sollen. Dabei empfiehlt es sich, diesen strukturell sinnvoll zu erstellen. Existiert der Ordner, so kann man diesen mit dem Modul "Nachrichten" betrachten, wobei eine leere Liste angezeigt wird. Dort können nun später Nachrichten erstellt werden, wie im nächsten Abschnitt erklärt wird.
Als optionale Möglichkeit sei nun noch darauf hingewiesen, dass es möglich ist, Nachrichten Kategorien zuzuordnen (Anmerkung: mit Seiten und anderen Elementen ist dies auch möglich, allerdings weniger verwendet). Dies bringt den Vorteil mit sich, dass es möglich ist, in der Nachrichten-Übersicht nur Nachrichten einer bestimmten Kategorie anzuzeigen. Eine neue Kategorie lässt sich unter anderem mit dem "Nachrichten"-Modul erstellen, indem man in der Kopfzeile den Eintrag "Neue Kategorie erstellen" auswählt. Neben dem obligatorischen Titel lässt sich dann auch auswählen, welche Eltern eine Kategorie haben soll, was später dazu verwendet werden kann, um in einer Nachrichten-Liste einen ganzen Kategorie-Bereich anzuzeigen. Als Beispiel wäre es möglich, eine Kategorie "Hochschulpolitik" zu erstellen und darunter die Kategorien "FSR" und "StuPa". Auf der Seite des StuPa bzw. des FSR könnte man dann die spezifischen Nachrichten des jeweiligen Gremiums anzeigen lassen und auf der Übersichtsseite der Gremien durch Auswahl der Kategorie "Hochschulpolitik" alle Nachrichten. Zwar wäre es auch möglich, mehrere Kategorien auszuwählen, allerdings die Methode von Eltern- und Kindkategorien einfacher erweiterbar, falls beispielsweise ein Arbeitskreis gegründet wird. Wie weiter unten auch beschrieben, ist beim Erstellen einer Kategorie auch darauf zu achten, sinnvolle Angaben im Reiter "SEO" zu machen, sodass die Indizierung in Suchmaschinen und die Anzeige in sozialen Netzwerken optimiert werden kann.
Weitergehend muss nun eine Seite erstellt werden, die dazu dienen soll, eine Nachricht inklusive Text anzuzeigen. Dazu erstellt man wie bereits bekannt eine neue Seite und wechselt auch in das Modul "Seite" zurück. Dort angekommen erstellt man – neben den üblichen Anpassungen – ein neues Element. Im Reiter "Plug-Ins" des erscheinenden Fensters findet sich der Eintrag "Nachrichten-System", welcher nun auszuwählen ist. Wie bereits von anderen Elementen bekannt, sind im Reiter "Allgemein" die bekannten Einstellung, wie die Überschrift, möglich. Auch sonst sind die möglichen Einstellungen in den anderen Reitern schon bekannt, mit Ausnahme von "Plug-In". Dort befinden sich nun die Einstellung des Nachrichten-Systems selbst. Als Ausgabemodus wählt man dort nun "Detailansicht" und in Bereich "Ausgangspunkt" wählt man über das Ordner-Symbol am rechten Rand den zuvor erzeugten Ordner aus. Sämtliche weiteren Einstellungen sind vorerst nicht relevant und können ignoriert werden. Lediglich im Reiter "Weitere Einstellungen" der Erweiterungsoptionen kann man eine Seiten-ID für "Zurück"-Links angeben, wo die Seite verwendet werden kann, auf welcher die Nachrichtenliste angezeigt werden soll. Ist dort eine Seite eingetragen, wird am Ende der Nachricht ein "Zurück"-Button angezeigt, welcher zu der definierten Seite führt.
Der letzte Schritt der Vorbereitung umfasst die Anzeige einer Liste von Nachrichten auf einer Seite. Dazu wechselt man auf die gewünschte Seite und erstellt wiederum ein "Nachrichten-System"-Element. Dort wählt man als Ausgabemodus die Option "Listenansicht (ohne die Detailansicht zu überschreiben)". Die nachfolgenden Optionen sollten dabei mittels der Hilfsfunktion (Fragezeichen als Mauszeiger beim Überfahren der Überschriten) relativ selbsterklärend sein. Als Ausgangspunkt wählt man auch hier den zuvor erstellten Ordner (wichtig ist, dass man dieselben Ordner gewählt hat). Im Einstellungsreiter "Weitere Einstellungen" wählt man nun die vorher erstellte Seite zur Detailansicht aus. Als weitere interessante Optionen dieser Seite ist die Einstellung "Maximale Anzahl anzuzeigender Datensätze" zu erwähnen, womit festgelegt werden kann, wie viele Nachrichten in der Liste angezeigt werden. Weitergehend ist es möglich eine Paginierung, also das Verteilen der Nachrichten auf mehrere Seiten, oder die bevorzugte Anzeige von sogenannten "TOP-Nachrichten" zu aktivieren.
Nach abschließendem Speichern sollte auf der Frontend-Seite ein Text zu sehen sein, dass keine Nachrichten vorliegen, was auch soweit korrekt ist, da noch keine erstellt wurden, was wir im folgenden Schritt betrachten.
Erstellen von Nachrichten
Nachdem nun ein Nachrichten-System fertig eingerichtet ist, geht es nun darum, wie man neue Nachrichten erstellen kann. Zuerst wählt man den Ordner, in welchem die Nachrichten liegen sollen, aus. Kennt man den Namen des Ordners nicht, ist es auch möglich, zu diesem zu finden, indem man sich das Nachrichtenelement der Seite betrachtet, auf welcher die Nachrichten angezeigt werden sollen. Dort steht auch der Name des Ordners und per Klick kommt man direkt zu diesem. Befindet man sich im korrekten Ordner, so kann man zum Modul "Nachrichten" wechseln, welche nun eine Übersicht über die schon erstellten Nachrichten bietet, welche unter Umständen noch leer ist.
Über den Button "Neuen Nachrichten-Datensatz erstellen" der Kopfzeile lässt sich nun eine neue Nachricht erstellen. Das dabei aufkommende Fenster erinnert an die Konfiguration von Seiten und Textelementen und bedient sich auch ähnlich. Die erste Wahl ist die des Typs, von welchem drei zur Auswahl stehen:
- Nachrichten: eine Nachricht mit einem Text und eventuell Bildern, welche auf einer eignene Seite angezeigt werden
- Interner Link: ein Link zu einer Seite im StuVe-TYPO3, zu welchem bei einem Klick auf den Listeneintrag weitergeleitet wird. Bei dieser Option kann man nur einen Teaser, aber kein Bild oder Text angeben
- Externe Seite: genauso wie ein interne Link, lediglich für Seiten außerhalb des StuVe-TYPO3.
Die danach angezeigt Option einer Top-Nachricht kann verwendet werden, um die Nachricht prominenter zu platzieren, was allerdings nur geschieht, wenn dies in der Listenanzeige des Nachrichten-Systems eingerichtet ist.
Nach Eingabe einer Überschrift kann man auch den sprechenden URL-Pfadabschnitt neu generieren, indem man auf das Icon mit den beiden Pfeilen klickt (siehe hierzu auch die Regeln zu URLs). Neben der Überschrift ist die wichtigste Angabe ein aussagekräftiger und kurzer Teaser, welchem dem Webseiten-Besucher in der Listenansicht des Nachrichten-Systems angezeigt wird.
Die Optionen im Bereich "Dates" lassen das Datum einer Nachricht festlegen und bestimmen, ab wann eine Nachricht im Archiv verschwinden soll (etwas was zumindest in den aktuellen Nachrichten-Systemen des StuVe-TYPO3 nicht verwendet wird).
Über den Texteditor lässt sich nun bei Nachrichten ein Text angeben, welcher noch durch jedes beliebige Element im Reiter "Inhaltselemente" erweitert werden kann. Im Reiter "Medien" ist es auch möglich, der Nachricht Bilder und andere Dateien zuzuordnen. Wenn man möchte, dass ein dort festgelegtest Bild nicht nur in der Einzelansicht, sondern auch im Listing angezeigt wird, ist es notwendig, den Wert im Dropdown „In Ansichten anzeigen“ dementsprechend zu wählen. Während der Reiter "Relationen" zu Beginn ignoriert werden kann, kann es relevant sein, im Reiter "Kategorien" solche auszuwählen, falls im aktuellen Nachrichten-System damit gearbeitet wird. Die Optionen im Reiter "Metadaten" können äquivalent zu dem weiter unten besprochenen festgelegt werden.
Die weiteren Optionen sollten aus dem Bearbeiten von Seiten und Inhalten bereits bekannt sein.
Erstellen von Veranstaltungskalendern
Seit Version 2.0.0 ist es auch möglich, einen Veranstaltungskalender zu erstellen. Dafür legt man sich ein Nachrichtensystem wie oben beschrieben an. Einzige Ausnahme ist, dass für die einzelnen Nachrichten-System-Elemente in den Plugin-Einstellungen im Tab „Vorlage“ bei „Template-Layout“ den Wert „Veranstaltungskalender“ auswählt.
Nachrichten bzw. dann Events lassen sich auch normal anlegen. Die erweiteren Optionen des Kalenders lassen sich nutzen, indem man das Veranstaltungsdatum als „Datum und Zeit“ setzt und im Tab „Metadata“ im Feld „Name des Autors“ den Veranstalter und im Feld „E-Mail des Autors“ den Veranstaltungsort.
Formulare
Das Erstellen von Formularen in TYPO3 ist relativ neu und deshalb noch nicht sonderlich funktionsreich. Allerdings sollten die Möglichkeiten bei weitem ausreichen für sämtliche Formulare, welche im Rahmen der StuVe erstellt werden müssen. Das Anlegen eines neuen Formulars gestaltet sich einfach durch das Modul "Formulare", in welchem ein neues durch einen Klick auf das Plus angelegt werden kann. Aufgrund der intuitiven und graphischen Bedinung ist es aktuell nicht notwendig, näher in Textform darauf einzugehen.
Zum Einfügen eine Formulars auf einer Seite wechselt man wieder in das "Seiten"-Modul, navigiert zur entsprechenden Seite und legt ein neues Element an. Im Reiter "Formulare" wählt man nun die Option "Form". Neben den allgemeinen Optionen im Reiter "Allgemein" kann man im Reiter "Plug-In" angeben, welches Formular verwendet werden soll. Nach Auswahl eines Formulars kann man – wenn gewünscht – die Finisher-Einstellungen des Fomulars, also die Aktionen, welche nach Abschluss des Formulars durch den Besucher geschehen sollen, überschreiben. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn im Formular selbst keine Finisher-Einstellungen festgelegt wurden oder dasselbe Formular auf unterschiedlichen Seiten mit unterschiedlichen Finishern verwendet werden soll.
Möchte man, dass dei nutzende Persone, eine E-Mail-Adresse angibt, so kann man das Feld "E-Mail" verwenden, das die Eingabe dahingehend überprüft, ob es sich dabei um eine mögliche E-Mail-Adresse handelt. Ob es diese E-Mail-Adresse tatsächlich gibt, lässt sich allerdings damit nicht sagen. Was das Feld ebenfalls nicht kann, ist eine Überprüfung, ob es sich bei der eingegebenen Adresse um eine Uni-Ulm-Adresse handelt. Möchte man dies machen, so kann man die Überprüfung durc einen Regex erledigen. Dazu legt man (statt dem E-Mail-Feld) eine ganz normales Textfeld an und fügt einen Validator vom Typ "Regulärer Ausdruck" hinzu. Als Wert kann man nun einen der folgenden verwenden:
- Nur Uni-Ulm-E-Mail-Adresse (@uni-ulm.de):
/^[A-Za-z0-9-]+\.[A-Za-z-]+@uni-ulm\.de$/
- Uni-Ulm-E-Mail-Adressen und Uni-Ulm-Alumni-E-Mail-Adressen (@uni-ulm.de und @alumni.uni-ulm.de):
/^[A-Za-z0-9-]+\.[A-Za-z-]+@(alumni\.)?uni-ulm\.de$/
Zugriffsbeschränkung auf Uni-Netz
Wie bei der Seite der Universität ist es auch im StuVe-TYPO3 möglich, Inhalte und Seiten so zu konfigurieren, das sie nur innerhalb des Universitätsnetzwerks betrachtet werden können. Dies geht tatsächlich auch überaus einfach, indem man das gewünschte Element im Reiter "Zugriff" bearbeitet. Dort lässt sich im Abschnitt "Zugriffsrechte für Benutzergruppen" unter den verfügbaren Objekten durch einfachen Klick auf "Uni Ulm Intern" dieses auswählen. Dieser Eintrag wird nun in "ausgewählte Objekte" angezeigt und durch Speichern werden die Änderungen wirksam.
Regelungen und Leitsätze
Zweck des Kapitels
Nachdem nun die Grundlagen in TYPO3 und die Besonderheiten des StuVe-TYPO3 vermittelt wurden, sollte zumindest einigermaßen klar sein, wie mit dem CMS umzugehen ist. Doch neben der Verwendungsweise von TYPO3 gibt es auch noch einige Konventionen zu beachten, sodass die StuVe-Seite nicht innerhalb kürzester Zeit in Chaos ausartet. Dieses Kapitel ist also folglich der wichtigste Punkt der gesamten Einführung.
Die hier erläuterten Regelungen und Leitsätze sind dabei von jeder Nutzerin / jedem Nutzer des StuVe-TYPO3 zu beachten und zwar aus eigenem Interesse. Es gibt dabei keine "Kontrollinstanz", welche überprüft, ob alle alles richtig machen und auch niemand, der/die bei Fehlern nachbessern. Deshalb gilt es, die Regelungen und Leitsätze eigenständig zu befolgen. Sicherlich wird es auch Punkte geben, wo dies nicht oder nur teilweise möglich ist. An diesen Stellen soll die menschliche Vernunft entscheiden.
Anlegen von neuen Seiten
Wo man neue Seiten anlegen soll, lässt sich sicherlich nicht allgemeingültig festlegen. Ein inhalticher Zusammenhang sollte allerdings dennoch sichtbar ist, was allerdings für das geringere Problem gehalten wird. Viel mehr geht es in diesem Abschnitt darum, was beim Anlegen neuer Seiten zu beachten ist und was unter Umständen auch regelmäßig aktualisiert werden sollte.
Nach dem Anlegen und der Auswahl einer neuen Seite sollte man sich zuerst in die Einstellungen dieser begeben, welche über mehrere Reiter verteilt sind und von denen im Folgenden die wichtigsten betrachtet werden.
Im Reiter "Allgemein" geht es dabei hauptsächlich um den Namen der Seite, welcher günstig gewählt werden soll. Dabei ist zu beachten, dass der Titel nicht zu lange ist und auch nicht Informationen beinhalten muss, welche durch die Position im Seitenbaum und die übergeordneten Seiten hervor gehen. Die möglichen 255 Zeichen sollte man deshalb keinenfalls ausnutzen, sondern den Title so kurz wie möglich fassen. Als nächste Option lässt sich festlegen, unter welchem Pfad die Website erreichbar sein soll. Beim Erstellen einer Seite wird dieser Wert automatisch gebildet und sollte (zumindest nach der Veröffentlichung der Seite) nie mehr verändert werden (mehr dazu weiter unten). Hat man allerdings vor der Veröffentlichung der Seite den Title nochmals geändert, so kann man das URL Segment über den Button mit den zwei Pfeilen neu berechnen lassen. Mittles des Buttons links daneben kann man auch das manuelle editieren des Pfadsegments einschalten, was normalerweise nicht benötigt werden sollte. Eine weitere interessante Option ist der alternative Navigationstitel, welcher vor allem bei langen Seitentiteln die Anzeige in der Navgiation deutlich schöner gestalten kann. Doch auch umgekehrt können dort weiter Informationen eingefügt werden, welcher der Seitentitle so nicht enthält.
Weitergehend sei der Reiter "SEO" (kurz für: Search Engine Optimization) betrachtet, in welchem man einige Optionen festlegen kann, welche von Suchmaschinen verwendet werden. An oberster Stelle lässt sich ein alternativer Titel für die Indizierung in diesen festlegen, was unter Umständen relevant sein kann, da eine Suchmaschine eine Seite außerhalb ihres ursprünglichen Kontexts anzeigt. Über die beiden Robot-Anweisungen lässt sich festlegen, ob die Seite von Suchmaschinen gespeichert bzw. weiter betrachtet werden soll.
Im nächsten Reiter "Social Media" lässt sich genauer festlegen, wie die Website auf sozialen Netzwerken dargestellt werden soll, wenn sie dort verlinkt wird. Dabei lässt sich für Facebook und Twitter jeweils ein eigener Title inkl. Beschreibung und ein Bild angeben.
Ähnlich relevant für die Darstellung von Seiten in externen Kanälen sind die Optionen im Reiter "Metadaten". Die dort angegebenen Daten helfen weitergehend für eine vollständigere und in Suchenmaschinen besser indizierte Anzeige der Seite. Während die Abschnitte "Zusammenfassung" und "Meta-Tags" nicht ganz unwichtig zum aufüllen sind, ist es jeweils zu überlegen ob es wichtig oder relevant ist, die Redaktion auszufüllen.
Die weiteren Reiter der generellen Seiteneinstellungen in der Regel weniger relevant und werden deshalb zumindest an dieser Stelle nicht angesprochen.
Wahl des Seitenlayouts
Neben den inhaltlichen Werten lässt sich in den Seiteneinstellungen auch festlegen, welches Layout für eine Seite verwendet werden soll. Zur Zeit stehen der Übersicht halber genau vier Stück zur Verfügung. Der eigentliche Unterschied zwischen diesen ist, ob die Seite eine Randspalte haben soll oder nicht. Je nachdem, wie man sich entscheidet, gibt es noch die Möglichkeit einer Kopfspalte. Bei den bisherigen Seiten der StuVe-Seite hat es sich gezeigt, dass es gut aussieht, ein Layout mit Kopf zu verwenden und in diesem den Seitentitel zu plazieren. Der Rand ist dafür gedacht, auf einer Seite weitere Informationen, wie z.B. Öffnungszeiten oder eine Anschrift anzuzeigen.
Für visuell sehr anschauliche Seiten ist es allerdings möglich, dass die aktuell vorhandenen Möglichkeiten nicht ausreichend sind. In diesem Fall kann man allerdings auch bei der technischen Betreuung der Seite ein eigenes Layout anfragen.
Gestaltung des Seitenkopfs
Falls ein Seitenkopf existiert, so gilt es, diesen wie folgt zu gestalten. Als einziges Element für den Kopf wählt man eine Überschrift, welche man mit dem Typ "H1" konfiguriert. Im Reiter "Erscheinungsbild" wählt man nun als Hintergrundfarbe „primary“. Alternativ ist es auch möglich im Reiter "Erscheinungsbild" ein Hintergrundbild zu setzten und dies ggf. noch mit den erweiterten Optionen passend zu gestalten. Ist der Text der Überschrift besonders lange, so kann es sich anbieten, einen Teil davon in die Unterüberschrift zu packen.
Gestaltung des Seitenrands
Für die Elemente im Seitenrand gilt die Konvention, dass diese durch einen grauen Hintergrund vom Rest der Seite leicht abgehoben sind. Als Überschrift ist dabei der Typ "H3" zu wählen, sodass diese nicht durch Größe zu sehr heraussticht. Im Reiter "Erscheinungsbild" setzt man dann noch die Hintergrundfarbe auf „light“. Dadurch bekommt man ein StuVe-Seiten typisches Randelement.
Wahl der Überschriftengröße
Allgemein gilt, dass eine Website genau eine Überschrift der Größe "H1" haben sollte, welche entweder im Seitenkopf oder ganz zu oberst gesetzt werden sollte. Die restlichen Überschriften sollten nun dem hierarchischen System folgen, welches auch im Textsatz üblich ist: je untergeordneter der Abschnitt, desto kleiner die Überschrift (und desto höher die Zahl hinter dem 'H'). Es sollten dabei aber auch keine Stufen ausgelassen werden.
Die einzige Ausnahme von dieser Regelung sind Überschriften im Rand, welche aus designtechnischen Gründen erst mit dem Typ "H3" beginnen.
Ablegen von Dateien
Während die Frage, wo man eine neue Seite anlegen soll, in der Regel recht einfach ist, ist die Frage, wo man eine Datei ablegen soll, schon etwas komplizierter. An sich recht aber auch an dieser Stelle der Hinweis, dass man die menschliche Vernunft walten lassen soll, wobei man im Dateisystem eine äquivalente Struktur zum Seitenbaum der Website halten soll.
Auf keinen Fall soll man die Buttons "Dateien auswählen und hochladen" o.Ä. verwenden, da dadurch die Dateien einfach in das Wurzelverzeichnis abgelegt werden und nach keiner Struktur sortiert oder geordnet sind.
Weitergehend ist zu empfehlen, sich vor dem ersten Upload einer Datei mit dem Dateisystem vertraut zu machen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wo welche Datei abgelegt werden sollte.
Mehrfaches Verwenden von Elementen
Beim Erstellen von mehreren Seiten ist es gut möglich, dass einem auffällt, dass man bestimmte Elemente immer wieder verwendet. TYPO3 bietet dabei – wie bereits in den Grundlagen gezeigt – die Möglichkeit, Elemente zu referenzieren. Dies soll, wenn möglich und sinnvoll, immer gemacht werden. Handelt es sich dabei um ein Element, welches auf so gut wie allen Seiten oder zumindest sehr oft benötigt wird, so kann man auch innerhalb eines Seitenbereichs einen Ordner "Storage" anlegen (falls noch nicht existent) und dieses Element dort erstellen. Elemente die in diesem Ordner liegen sollen dabei auch übersetzt werden.
Externe Medien
Das StuVe-TYPO3 bietet (durch das Bootstrap Package) an mehreren Orten die Möglichkeit, externe Medien in die Seite einzubinden. Davon ist bis auf weiteres abzusehen, denn beim Einbinden von externen Medien wird eine Verbindung zu Servern des bereitstellenden externen Dienst hergestellt, wobei auch die Daten des Besuchers übermittelt werden. Dies ist allerdings in den aktuellen Datenschutzbedinungen nicht zwingend hinreichend beachtet. Dieses Verbot bezieht sich allerdings nicht auf Links zu externen Seiten.
Ändern von URLs / Pfaden
Hat eine Seite einmal einen festgelegtes URL Segment und ist veröffentlicht, so darf dieses URL Segment nicht mehr verändert werden! Anderenfalls weisen eventuelle Verlinkungen externer Seiten auf die alte, nicht mehr existente URL. Diese Regel kann bei sehr alten Themen eventuell nach reiflicher Überlegung gebrochen werden.
Muss dennoch der Pfad einer Seite geändert werden, so sollte man einen Verweis von dem alten Pfad auf den neuen erstellen.
Frequently Asked Questions
Was bedeutet der Überschriftentyp "Standard"?
Der Überschriftentyp "Standard" ist identisch mit dem Typ "H2".
Wie tief geht das Menü?
Wenn man die Menüleiste als erste Ebene betrachtet, dann können darunter noch zwei weitere Ebenen folgen. D.h. es können Seiten bis einschließlich der zweiten Unterseite angezeigt werden, was nicht ausschließt, noch tiefere Seiten anzulegen, allerdings muss man diese dann eigenständig verlinken.
Abschließende Worte
Am Ende dieser Dokumentation bleibt nochmals zu wiederholen, dass es nicht möglich war, sämtliche Eventualitäten und (offene) Fragen zu betrachte. Teils, da diese (noch) nicht bekannt sind, teils, da diese den Rahmen sprengen würden. Falls Fragen oder Anregungen, Wünsche oder Kritik aufkommt, soll man sich nicht scheuen, die inhaltliche und/oder die technische Betreuung anzuschreiben (Kontaktdaten: siehe Rand). Als Person,welche so gut wie täglich mit der Seite arbeitet und diese auch entwickelt hat, sieht man schlicht manche Sachen nicht (mehr), welche Probleme oder Fragen verursachen können.
Abschließend wünsche ich allen zukünftigen und nachlesenden Editoren viel Spaß bei ihren (weiteren) Expeditionen in die Untiefen des StuVe-TYPO3 und der StuVe-Website.
Marcel Kapfer